Der Alpenkönig und der Menschenfeind

Ferdinand Raimunds romantisch-komisches Zauberspiel „Der Alpenkönig und der Menschenfeind“ aus dem Jahr 1828 handelt von der wundersamen Heilung eines verbitterten Misanthropen.
Der wohlhabende Gutsbesitzer Herr von Rappelkopf hat sich nach schlechten Erfahrungen und dem Gefühl, von der Welt verraten worden zu sein, zu einem wahren Menschenfeind entwickelt. Er zieht sich mit seiner Familie auf ein abgeschiedenes Landgut zurück und tyrannisiert dort alle in seinem Umfeld mit seinem Misstrauen und seiner schlechten Laune. Unter seinem Verhalten leiden nicht nur seine Frau Sophie und die Dienerschaft, sondern auch seine Tochter Malchen, der er die Heirat mit ihrem geliebten August verbietet.
Der gütige Alpenkönig Astragalus beobachtet das Treiben Rappelkopfs und beschließt, ihn von seinem Hass zu heilen. Nachdem Rappelkopf in einem Wutanfall in den Wald geflohen ist, stellt ihn der Alpenkönig zur Rede. Er schlägt ihm einen Pakt vor …